Historie

Klaus Marx studierte Anfang der 80er Jahre zuerst an der angesagtesten deutschen Werkkunstschule in Düsseldorf Design. Vervollständigte sein Wissen an der Düsseldorfer Fachhochschule und der Düsseldorfer Kunstakademie unter Leitung von Joseph Beuys.
Bereits während des Studiums machte er sich mit einer Werbeagentur selbstständig. Komplette Erscheinungsbilder, Anzeigen und Kampagnen großer und kleiner Firmen waren seine Spezialität.

Aus den zu kreativen Ideen entstand „na und ? marx design“, hier wurden all die verrückten Sachen in eigener Regie produziert und an Geschäfte, Möbel- und Warenhäuser vertrieben.

Bald kam eine 18-köpfige Textilproduktion dazu, die „Ibiza-Mode“ und Wohnaccessoires fertigte. Zuerst wurden die Artikel in alten, abgelaugten Weichholzmöbeln präsentiert, dann entstand ein plötzlicher Boom darauf.

Auf Anzeigen wie diese in der Zeitschrift “Schöner Wohnen” meldeten sich in den 80er Jahren hunderte Interessenten, die einen solchen Schrank kaufen wollten. Daraufhin wurden damals noch an alle Interessenten Briefe mit Fotos von gleichen oder ähnlichen Schränken verschickt.

Man konzentrierte sich nun immer mehr auf das Thema Möbel und Einrichtung auch in Verbindung mit Ladenbau/Messebau und Dekoration. Dabei kam der Großteil der Kundschaft aus dem Handel.

Bereits in der Anfangszeit bahnten sich auch hier Verbindungen zu großen Kaufhäusern, Möbelhäusern und Einzelhandelsketten an.

Das Geschäft mit den antiken Möbeln wuchs rasend schnell und so wurden neben Düsseldorf noch die beiden Hauptlager in Berlin und Süddeutschland ausgebaut, um flächendeckend in Deutschland die Kunden bedienen zu können.

Während der 90er Jahre bis Anfang der 2000er fanden regelmäßige Verkaufsausstellung in den großen Kaufhof Häusern in Düsseldorf, Frankfurt (Main-Taunus-Zentrum, Kaufhof Zeil), Hannover, Bremen und Duisburg statt.

Schaufenster Galeria Kaufhof Frankfurt während einer 6-wöchigen Verkaufsaktion.

Nach fast 30 Jahren auf der Kölner Landstraße in Düsseldorf-Wersten, Umzug in die Innenstadt.

Zusammen mit seiner Frau Sabine entstand in den Räumen einer alten Schraubenfabrik eine Atmosphäre neuer Trends mit alten und historischen Möbeln und Accessoires, der sich neuerdings auch der Sohn Maximilian nicht entziehen konnte. Er ist nun die nächste Generation mit viel Energie und Kreativität für Neues.